moin moin

Hi,

mein Name ist Jörg.

Heute will ich euch mal erzählen, warum ich mit 65 noch einmal so richtig durchgestartet bin.

Man sollte ja meinen, in diesem Alter ist der Mensch doch eigentlich fertig und könne sich getrost ins Ruhekissen zurückziehen. Die letzten Tage genießen. Sich langsam von der Bildfläche verabschieden!

Na, wirklich toll, dachte ich mir. Will ich das überhaupt? Werde ich glücklich, wenn ich mich vor den Fernseher setze? Abschlaffe? Mich hängen lasse, langsam einschlafe? Und wie steht es mit deiner Rente? Reicht die Knete überhaupt?

Nein! Natürlich nicht!

Dieser und andere Gründe führten dazu, ein neues Bewusstsein in mir wachsen zu lassen…

Das Leben ist noch nicht zuende. Es gibt so viele gute Dinge, die man anschieben kann. Denke mal darüber nach. 

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Viel Spaß

Bist Du schlapp?


Angenommen, Du bist etwa in meinem Alter und fühlst dich nicht mehr wohl, weil sich unter deiner Brust eine Kugel wölbt, von den Hüften fettgefüllte Hautlappen herunterhängen, Du in Atemnot gerätst beim Treppensteigen, kraftlos, schlapp und müde bist, schon vor dem Mittag? Deine Lust, das Haus zu verlassen gen 0 gesunken ist?
Wie oft hast Du dir schon vorgeworfen: “Es muss jetzt etwas passieren”, hast dich aber nicht bewegt?

Ist es nicht höchste Zeit, endlich wirklich etwas zu tun? Du für dich?

Keine Angst, Du musst nicht unbedingt so etwas machen, wie ich kürzlich. Obwohl ich das nur empfehlen kann!

Es hat sage und schreibe 14 Jahre gedauert!

Ja, Du hast richtig gelesen. Ich habe vor ca. 14 Jahren im Alter von 50, mit dem Kampfsport begonnen.

Jahrzehntelang hatte ich mich recht wenig um meine körperliche Fitness gekümmert. Immer Ausreden gehabt. Zeitmangel ist die beste Entschuldigung!

An meinem 50. Geburtstag bin ich mit meiner damaligen Freundin von Torfhaus im Harz aufgebrochen, zu einer Wanderung nach Thale. Eine 3tägige Wanderung, zünftig, mit dem Rucksack. Meine viel jüngere Freundin war fit – ich behauptete und dachte es von mir auch.

Hinauf auf den Brocken, mit unseren 20 kg schweren Rucksäcken, das war leicht. Etwas verschwitzt kamen wir dort oben an. Nach einer Stärkung setzten wir unsere Wanderung fort, in Richtung Drei Annen Hohne. Es ging stetig Bergab. Nach ca. 6 km setzte ein Schmerz am linken Außenmeniskus ein und stieg bis heftig an.
Um ehrlich zu sein, ich schaffte es gerade bis zum Hotel. Froh, die Beine hoch legen zu können, hoffte ich auf Linderung. Wir würden ja nur noch 2 Tage unterwegs sein.

Am Tag darauf hatte sich der Schmerz tatsächlich etwas gelegt. Ich ließ mir nichts anmerken. So wanderten wir los. Eine Etappe über 30 km.

Bergauf hielt ich mich recht gut. Dann jedoch, als es bergab ging hätte ich schreien können. Die letzten 5 km mussten wir dann mit dem Bus zurücklegen. Am dritten Tag schleppte ich mich tatsächlich, schmerzgezeichnet, ins Ziel.

Nächtens darauf schwor ich mir ernsthaft: “Ich werde endlich etwas für mich und meinen Körper tun!”
Der Hauptgrund für die Schmerzen war die wenig trainierte Muskulatur und natürlich mein Übergewicht.

Ich suchte mir etwas aus, wofür ich brennen könnte. So kam es zu meiner Anmeldung im damaligen Sportverein. Heute ist das alles vergessen. Den Weg habe ich, in letzter Zeit, schon mehrmals zurückgelegt – ohne Beschwerden.

Da Du mit dem Lesen hier angekommen bist vermute ich ein gewisses Interesse, welches Du auch deinem Körper zukommen lassen möchtest?

Es muss ja nicht unbedingt Kampfsport sein. Wie wärs mit Pilates?
Ja, Du hast richtig gehört. Pilates bietet für jeden (auch für Männer) etwas und ist daher garantiert kein Sport, nur für Weicheier. Hier kannst Du dich schlau machen:

https://bit.ly/2BNuVbK

Und das schöne daran: “Deine Zeit-Entschuldigung zählt nicht, denn ich habe etwas geniales ausgesucht, was Du von zu Hause aus machen kannst!”
Doch wenn Übergewicht auch noch das Problem ist…

2 Antworten auf „moin moin“

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